Project 365


Ich wollte schon immer immer immer bei einem 365 Projekt mitmachen. Das Prinzip erklärt sich ja eigentlich schon vom Namen … 365 Tage, ein Foto. Von was auch immer. Manche machen ja Fotos von sich, jeden Tag (das überlege ich auch noch, aber ich mag Fotos von mir selbst nicht so, von daher… jeden Tag? Eeek!). Ich versuche zurzeit, jeden Tag ein Foto zu machen, was irgendwie den Tag bzw. meine Aktivitäten zusammen fast bzw. einen interessanten Aspekt herausgreift. Gut, manchmal gibt es auch Füllerbilder weil einfach nix los ist.

Vor ein paar Jahren, 2007 glaube ich, hatte ich das Projekt schon einmal versucht und bin schon während der zweiten Woche kläglich gescheiert. Diesmal hab ich schon drei Wochen durchgehalten und es macht sehr viel Spaß! Alle Fotos mache ich mit meinem iPhone & Instragram, was sicherlich auch dazu beiträgt, dass ich es noch nicht vergessen hab. Mein Handy hab ich schließlich immer bei mir.

Es macht so wahnsinnig Spaß! Und natürlich zeigen die Fotos jetzt kein großartig fotografisches Können, mal eben mit dem Smartphone losknipsen und einen schicken Filter drüberlegen kann schließlich jeder… trotzdem gefallen mir die Fotos sehr und es ist immer wieder schön, sich ein neues Motiv für den Tag ausdenken zu können. Auf dass ich die nächsten 345 Tage genauso gut mitmache!

Meine Fotos dazu findet ihr sowohl bei meiner 365Project Seite als auch auf meinem Flickr Photostream.

Lomo lomo lomo… diesmal aber wirklich!

Nach der seltsamen Überraschung vom letzten Mal habe ich diesmal tatsächlich einen Lomofilm beim dm entwickelt. Und mit dem Ergebnis bin ich echt zufrieden! Natürlich hab ich derzeit eh noch keinen Vergleich zu einem professionellem Fotolabor, aber dennoch. Für 38 Fotos habe ich ca. 8,50€ bezahlt, inklusive einer Foto-CD, den Negativen und Erstabzügen. Ich finde es etwas schade, dass ich nicht nur die CD bekommen kann, und mir aussuchen kann, welche Fotos ich ausgedruckt haben möchte, aber wenigstens verlangt dm nicht mal eben 5€ Aufpreis pro Film, nur weil meine Fotos quadratisch sind (wie ein Online Fotolabor, das zwar herrliche Qualität und guten Service hat, aber eben horrende und ungerechtfertigte (Auf-)Preise für diverse Sachen nimmt).

Auf meinen Abzügen war links jeweils ein dicker fetter Streifen drauf, hihi. Weil die Fotos nun mal quadratisch sind, die Abzüge aber alle das normale Format haben. Aber da bin ich einfach mit einer Schere dran (was hätte ich jetzt gerne eine richtige, gerade schneidende Schneidemaschine…!), fertig.

Erwischt habe ich einen der zuletzt belichteten Filme von November 2010. Sehr schöner und bunter Berliner Herbst und ein paar Street Art Bilder von dem Flohmarkt Ecke Warschauer/Revaler Str. – ich hab mich sehr gefreut, diesen Film als erstes zu erwischen!

Und der nächste wird noch diese Woche abgegeben. Hach, ist das schön!

Alle Fotos (in ihrer quadratischen Vollgröße, und nicht artistisch zusammen gemanscht wie hier ;D) könnt ihr euch an diversen Stellen anschauen: entweder in meinem Lomohome, oder auch in meinem Facebook Album. Oder auch auf Flickr. Omnipräsenz und so.

Wie ihr auf dem ersten Foto sehen könnt, sind die Fotos auch an meiner Zimmerwand zu bestaunen. Noch ein Tipp für euch alle, übrigens: nachdem ich mit der Zeit so ziemlich alles ausprobiert habe (Tesafilm, Stecknadeln, Klebeknete, UHU Patafix, keine Ahnung was sonst noch) ist mein neuer Liebling tesa® tack. Kleine, sechseckige durchsichtige Klebepads, die man hinter die Fotos (oder Poster etc.) klebt. Sie fetten nicht (was das Problem mit Klebeknete war), und finden genau das richtige Gleichgewicht zwischen „Die Poster fallen alle paar Tage von der Wand“ und „Ich kann nichts abnehmen, ohne sowohl die Poster als auch die Tapete komplett zu ruinieren“. Manche Sachen hängen schon seit Monaten brav an der Wand, lassen sich aber trotzdem spuren- und fadenlos entfernen. I like!

Lomo – oder auch nicht Lomo

Hachja. Ich habe ungefähr zehn unentwickelte Filme in einer Tüte bei mir rumliegen.  Allesamt mit meiner kleinen Diana Mini verschossen, und dann aufgrund von OMG MEHR KOSTEN nicht entwickeln können. Letzten Freitag hab ich dann einen beliebigen Film aus der Tüte rausgefischt (als ob ich mich noch erinnern könnte, was auf welchem Film drauf war!) und bin zum dm gehopst, weil meine Lieblingslomoexpertin Stüffs mir gesagt hatte, dass die bei dm die normale Farbnegativfilme auch (gut) entwickeln können, und man da nicht extra zu einem teuren Fotostudio rennen muss (die dann die Fotos auch nicht richtig entwickeln, sondern auch nur den Film entwickeln, die Negative scannen und Fotos… drucken. Supi analog, haha. :D).

Gestern aber dann der Schock: der erste Blick auf die Fotos – höööh, quadratisch sind die aber nicht! (Die Diana Mini macht quadratische Fotos). Ja… irgendwie hatte sich ein Uralt-Film in meine Tüte geschlichen, wahrscheinlich bin ich auf den gestoßen, als ich mal alte Kisten aufgeräumt hab, und hab ihn einfach mit in die Tüte gepackt. Mh!

Statt meinen ersten Lomobildern hatte ich also ein paar alte Fotos von ca. 2005 (das hat zumindest eine lange Spekulation mit meiner Mutter zusammen ergeben). Na gut! Auch schön!
Bloß weiß ich jetzt immer noch nicht, ob ich dem dm tatsächlich meine Lomofilme anvertrauen kann. Muss ich wohl nochmal hin… ;D

Cross Processing Workshop, die Zweite

Wenn ich mich schon krank melde und mich den halben Tag mit Magenschmerzen im Bett verkrieche (eine Runde Mitleid), kann ich nachmttags dann wenigstens so tun als sei ich produktiv. Also gibt es Fotos für euch!

Ich habe von Stüffs mittlerweile die Fotos vom Crossentwicklungsworkshop letzten Samstag bekommen. Sie sind wieder ganz schön toll geworden, wenn auch nicht so schrecklich aufregend wie die Redscale Fotos.
 


Die Überreste der Anti-Atomkraftdemo. 🙂

Mehr Fotos gibt es auch diesmal in einem Facebook Album, außerdem hab ich mir jetzt ein Lomo Home eingerichtet, wo ihr immer passend auch die neuen Fotos finden werdet.

Und und und und und!!
In other exciting news: am Dienstag ist auch direkt meine Diana Mini angekommen, die ich am Samstag Abend noch bestellt hatte! Squeeeee! Und die liebe Stüffs (ein Schatz, meine Lieben, ein absoluter Schatz) hat mir ihren Blitz, den sie einfach mal so überhat, überlassen, und ein kleines Päckchen mit vielen verschiedenen Filmen geschenkt. ❤
Ich bin schon fleißig am Knipsen, allerdings bin ich momentan auch noch etwas (sehr) zaghaft, vor allen Dingen weil ich weiß, dass ich mir die Entwicklungskosten im Moment noch nicht so wirklich leisten kann. Und es ist schade, viele volle Filme erstmal dumm rumliegen zu lassen. 😦


Mini Love ❤

Ein Büchlein kam auch mit dazu. Mit 20 Mini Missions. … von denen ich mich 15 wahrscheinlich nicht trauen würde/werde. xD

Cross Processing Workshop und Improtheater

Hach, Samstag war toll. Es gab mal wieder einen Lomography Workshop im Lomography Gallery Store Berlin, diesmal zum Thema Crossentwicklung (Cross Processing, crossen, x-pro, blablabla), und da bin ich mit Stüffs und einer Freundin von ihr, Priscilla, hin.

Ich versuch jetzt einfach mal, mein n00b Wissen an euch so inkorrekt wie möglich (;D) weiterzugeben: Filme werden entwickelt (boaaah, aaach). Filme werden in einem chemischen Verfahren entwickelt. In hauptsächlich zwei verschiedenen, um genau zu sein. Einmal im C-41 Verfahren, das ist das für die „normalen“ Farbnegativfilme (die, mit denen wir alle Post-Digitalismus noch geknipst haben). Und das E-6 Verfahren, was für Diafilme ist. Wenn man jetzt aber (so wie wir heute) einen Diafilm nimmt, und ihn im C-41 Verfahren entwickelt, also quasi dem „entgegengesetzten“ Verfahren (überkreuzen, crossen, und so. Capice?), dann nennt sich das so hübsch Crossentwicklung.
Dabei heraus kommen dann je nach Film grünstichigere, blaustichigere, pinkstichigere Fotos, oder „nur“ erhöhte Kontraste, pipapo.

Das haben wir dann heute auch so (oder so ähnlich) erklärt bekommen, dann ging es los, bis an die Zähne mit Diafilmen bewaffet (was ich jetzt letztendlich für einen hatte, hab ich schon wieder vergessen. Iek.), wieder mit der LC-A+, die wir auch schon beim letzten Mal benutzen durften.

Hinterher haben sich Stüffs und Priscilla dann noch den Spinner ausgeliehen; eine Panoramakamera, die ein komplettes 360° Foto macht! Damit hatten wir dann noch in Friedrichstraße und Umgebung unseren Spaß, bis wir uns in drei verschiedene Richtungen verabschiedet haben.

Meine Richtung hieß (letztendlich) Karl-Kunger-Straße – Raquel und Daniel, meine Mitbestreiter dieses „Programmpunktes“, haben mich allerdings schon am Hermannplatz eingesammelt. Wir gingen nämlich zum „Impro Benefiz Marathon“, veranstaltet von Artists Meet Autism im Jugendkunst- und Begegnungszentrum“Gérard Philipe“ (puh, langer Name). Obwohl wir 15min zu spät kamen (wuäääh), hauptsächlich durch mich verschuldet (WUÄÄÄHH), kamen wir noch rein und schummelte uns in die letzte Reihe. Und aaaaahh, war das toll! Impotheater ist unglaublich lustig. Würde mich sowas auch gerne trauen, aber ich fange bei dem kleinsten bisschen selber an zu lachen und bin verplant und würde meine Figur nicht aufrecht erhalten… naja. 😀

Hab auch herausgefunden, dass das anscheinend einmal pro Monat stattfindet. Da wird man mich bestimmt wiedersehen!

Und was den nächsten Lomo Workshop angeht, da überlege ich zurzeit noch fleißig. Der nächste Samstag ist nämlich schon recht vollgestopft, außerdem kostet er diesmal 15€ statt nur 5€, weil da noch eine Bootsfahrt (!!) mit  dabei ist. Aber er wäre superinteressant. :/ Haach, ich hab Probleme. 😀 Jetzt habe ich mir erstmal meine Diana Mini bestellt und warte ungeduldig. ❤

Lomography Workshop: Redscale

Am letzten Samstag war ich mit Stüffs (da! Schon wieder die!) im Lomography Gallery Store in der Friedrichstraße. Dieser tolle kleine Laden macht ab und zu Workshops, wie auch eben an besagtem Samstag. Stüffs und ich sind also hin, haben unsere 5€ (!) geblecht, bekamen eine Leihkamera und einen Film, und los ging’s.

Thema dieses Workshops war „Rot, röter, Redscale“, das heißt, wir bekamen den (neuen!) Redscale XR Film, dazu die Lomo Kamera LC-A+ anvertraut. Nach einem kurzen Abstecher in die Geschichte der Lomografie sind wir dann los, raus, in die Sonne (die hatte sich leider verkrochen; am Ende hat es sogar geregnet. Fiiiies.) und haben drauflos geknipst.

Stüffs hat ihren und meinen Film dann am gleichen Tag noch losgeschickt, diese Woche waren sie auch schon direkt fertig (super, wie fix das geht!), und… die Ergebnisse können sich echt sehen lassen! Selbst bei einem Laien wie mir.

Das ist direkt eins meiner Lieblingsbilder. ❤ und es war das zweite, was ich geschossen habe. Haha. Glückstreffer.

Bei doppelter Belichtung kommt dann sowas dabei heraus! ❤

Mehr (teilweise noch richtig tolle!!) Fotos findet ihr in meinem Facebook Album. Ihr müsstet alle darauf zugreifen können, wenn nicht, sagt Bescheid.